Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Alsbach und Mitgliederversammlung des Fördervereines

Wehrführer Carsten Illner und der Fördervereinsvorsitzende Jörg Seeger begrüßten die zahlreich anwesenden aktiven Kameraden und auch die interessierten Gäste. Zunächst wurde den verstorbenen Kameraden, insbesondere dem langjährigen aktiven Kameraden der Feuerwehr, Mitglied des Fanfarenzuges und der Ehren- und Altersabteilung Helmut Hechler gedacht.

In den Grußworten versicherte Bürgermeister Sebastian Bubenzer weiterhin die Unterstützung der Gemeinde und bedankte sich für die Einsatzfähigkeit sowie die Einsatzbereitschaft 24/7. Der DRK Vorsitzende Timur Trauth erwähnte die gute Zusammenarbeit zwischen der Feuerwehr und dem DRK und sprach seine Hoffnung aus, dass es auch in Zukunft so sein wird. Kreisbeigeordneter Marco Hesser grüßte im Namen des Kreisausschusses und wünschte einen schönen Sitzungsverlauf.

Anschaulich in Form einer Präsentation berichteten der Wehrführer Carsten Illner und sein Stellvertreter Alexander Dingeldey über die überdurchschnittliche Anzahl der aktiven Kameraden und Kameradinnen und auch über den Ausbildungsstand. Erfreulich ist auch die Bereitschaft, Lehrgänge und Seminare zu besuchen, 56 Teilnehmer besuchten 22 Lehrgänge und Seminare. Berichtet wurde auch über die 115 gemeisterten Einsätze im Jahr 2023, eine nicht gewöhnliche Anzahl. Schließlich bedeutet dies, dass die Einsatzkräfte der Feuerwehr durchschnittlich zweimal in der Woche zum Dienst gerufen wurden. Natürlich sind Ausbildungen und Übungen noch nicht einmal eingerechnet. Besonders anstrengend war die Bekämpfung eines Flächenbrandes im Juni des vergangenen Jahres, da eine mehrtägige Einsatzführung notwendig war.

Erfreut zeigte sich Carsten Illner über den Stand des Umbaus des Feuerwehrgerätehauses. Durch den Umbau wird mehr Platz geschaffen für die aktiven Kameradinnen und Kameraden und dadurch die Einsatzführung wesentlich sicherer beginnend mit der Anfahrt und den Möglichkeiten zum Umziehen. Die Gesamtfertigstellung des Umbaus ist für März 2025 geplant.

Tobias Götz verwies auf den Bericht in der Vereinsbroschüre Blaulicht und bedanke sich bei allen Beteiligten für die Unterstützung. Diesem Dank schloss sich die Leiterin der Kinderfeuerwehr an und erwähnte, dass ein ausführlicher im Blaulicht veröffentlicht wurde.
Die Sprecher der Ehren- und Altersabteilung und des Fanfarenzuges berichteten ebenfalls über die Aktivitäten im abgelaufenen Jahr.
Bürgermeister Bubenzer beförderte den Gemeindebrandinspektor Marc Leisinger zum Hauptbrandmeister.
Marc Leisinger, die Wehrführung und Bürgermeister Bubenzer beförderten aufgrund der Mitgliedszeit und den erfolgreich absolvierten Lehrgängen Lara Würtenberger zur Feuerwehrfrau-Anwärterin und Andreas Schäckel zum Feuerwehrmann-Anwärter. Moritz Clajus sowie die Brüder Leonard und Konstantin von Holtum wurden zu Feuerwehrmännern befördert. Thomas Petraitis zum Hauptfeuerwehrmann, zum Löschmeister Pascal Zeißler, sowie zum Hauptlöschmeister Dennis Exner und Alexander Dingeldey
Benjamin Kühn und Jörg Seeger wurden vom Kreisbrandmeister Thomas Bonifer aufgrund einer 25jährigen aktiven Dienstzeit geehrt. Erwin Remus erhielt eine Ehrung für 50jähriger aktiver Mitgliedschaft mit dem goldenen Brandschutzehrenzeichen in Gold.
Nach Übergang in die Mitgliederversammlung des Fördervereins verwies Jörg Seeger ebenfalls auf die Veröffentlichung im Blaulicht. Der Vereinsrechner berichtete über Vereinsfinanzen durch Gegenüberstellung der Ein- und Ausgaben des Vereins. Insgesamt wurde allerdings bemerkt, dass für die Abteilungen mehr ausgegeben wurde als eingenommen. Dies spiegelt sich insbesondere im Haushaltsplan für das Jahr 2024 ab. Der buchhalterische Fehlbetrag unter Berücksichtigung aller geplanten Ausgaben muss durch Sparen ausgeglichen werden muss. Sparsamkeit ist daher notwendig und vor allem soll die Weihnachtssammlung wieder von den Kameraden/Kameradinnen von Haus zu Haus erfolgen. Einen persönlichen Besuch der aktiven Kameradinnen und Kameraden erwarten auch die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde.
Die Kassenprüfen bescheinigten eine ordnungsgemäße Kassenführung und beantragten die Entlastung des Vorstandes. Auch der vorgestellte Haushaltsplan wurde beschlossen. Ins Auge gefasst wurde die Veranstaltung eines Ausfluges oder sonstige Veranstaltung, um die Kameradschaft, die während der Corona-Pandemie litt, zu pflegen. Derartige Veranstaltungen müssen aber von den Teilnehmern im vollen Umfang selbst finanziert werden.